Waldaufforstung mitten in Deutschland
Worum geht es?
Wir als Zaunbär fühlen eine besondere Verbundenheit zu den heimischen Wäldern und haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht dem deutschen Mischwald und dessen tierischen Bewohnern etwas zurückzugeben. Das machen wir, indem wir die Aufforstung heimischer Wälder in der Mitte von Deutschland tatkräftig unterstützen. Das Konzept, an dem wir uns beteiligen, versucht den gesamten Wald (Boden, Bäume und Waldbewohner) als geschlossenes Ökosystem zu verstehen. Dabei sorgen wir für die Aufforstung resilienter Baumarten, welche mit den klimatischen Veränderungen besser umgehen können. Diese werden nach einem innovativen Konzept im regionalen Forst angepflanzt.
Wer macht das?
Unsere Partner Daniel und Ferdinand sind zwei junge und weltoffene Gründer denen der Erhalt unserer Wälder ein besonders großes Anliegen ist. In Kooperation mit dem regionalen Forst und den jeweiligen Partnern werden zerstörte Waldflächen aufgeforstet.
Was passiert im Wald?
Aufgrund von Trockenheit, Schädlingen und Windwürfen wurden unsere heimischen Wälder in den letzten Jahren immer mehr in Mitleidenschaft gezogen. Durch das von uns unterstützte Konzept wirken wir diesen Umwelteinflüssen entgegen. Gerade bei dem Thema Aufforstung geht es schon lange nicht mehr darum nur Gutes zu tun, sondern Gutes langfristig zu erhalten.
Das Mutterstock Prinzip:
Vor Beginn der Tatsächlichen Aufforstung, gilt es die richtige Basis für kommende Jungbäume zu schaffen. Hierbei werden die Totholzstämme von den zuvor beschädigten Beständen in einer Höhe von ca. 1,50 m erhalten. Durch das Pflanzen in der Stockachse, wird mehr Wasser auf der Hauptwetterseite bei Regen an den Setzling abgegeben. Zudem sorgt der Wanderschatten des Totholzstammes für mehr Wind ruhe und geringere Verdunstung. Die bereits abgestorbenen Stämme binden zu dem einen großen Teil an co², welches wieder in den natürlichen Kreislauf mit eingebunden werden kann. Durch die langsam verrottenden Stämme ergibt sich ein Lebensraum für viele Insektenarten, die wiederum Nahrungsquelle für viele Singvögel darstellen. Durch die Erschaffung des Lebensraumes wird mehr Saatgut auf den Flächen verteilt. Auch für Raubvögel wird die Möglichkeit gegeben weiterhin auf den Flächen zu jagen und bei der Dezimierung von Mäusepopulationen zu helfen, so kann auf Gifte verzichtet werden, die bei der konventionellen Aufforstung zum Einsatz kommen müssten.
1 m² Aufgeforstete Fläche (Bäume + Mutterstöcke) = ca. 10 kg CO²
entspricht ca. 275 g Rindfleisch pro Jahr
8 m² Aufgeforstete Fläche (Bäume + Mutterstöcke) = ca. 80 kg CO²
entspricht ca. 3 Zugfahrten (HAM-MUC) pro Jahr
25 m² Aufgeforstete Fläche (Bäume + Mutterstöcke) = ca. 250kg CO²
entspricht ca. 1 Flug (MUC-DUS) pro Jahr
80,25 m ² Aufgeforstete Fläche (Bäume + Mutterstöcke) = ca. 802,5kg CO²
entspricht ca. deinem gesamten Fleischkonsum pro Jahr
1000 m ² Aufgeforstete Fläche (Bäume + Mutterstöcke) = ca. 10000kg CO²
entspricht ca. deinem gesamten CO²-Ausstoß pro Jahr